Gemeinsames Bild der juniorSGK-Delegation mit dem SGK-Landesvorsitzenden Pelgrim und dem DEMO-Chefredakteur Grönebaum
Vom 29. bis zum 30. November 2007 fand in Berlin der 2. DEMO-Kommunalkongress statt. Die juniorSGK Baden-Württemberg nahm mit einer siebenköpfigen Delegation daran teil.
Die "Demokratische Gemeinde" (DEMO), die Mitgliederzeitschrift der sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik e.V., hatte an den beiden Tagen ein sehr spannendes und informatives Programm zu zahlreichen komunalen Themen für die ca. 250 TeilnehmerInnen auf die Beine gestellt.
Insgesamt fanden zwanzig Foren zu Themen wie "Öffentliche und Private Wirtschaft am Markt", "Standort Kommune" oder "Kommunale Sportpolitik" statt.
Neben zahlreichen profilierten KommunalpolitikerInnen gab sich auch die Bundesprominenz die Klinke in die Hand. Peer Steinbrück, Hubertus Heil und Peter Struck betonten die Bedeutung der Kommunen aus sozialdemokratischer Sicht. Die sprudelnden Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen führten sie auf die kommunalfreundliche SPD-Bundespolitik zurück. Einzig die Landesfinanzminister hätten "klebrige Finger" und würden den Kommunen die ihnen zustehenden Mittel nicht weiterleiten. In der anschließenden Podiumsdiskussion sahen dies die Landespolitiker naturgemäß etwas anders. Für Baden-Württemberg bleibt aber festzuhalten, dass die Landesregierung bis 2010 eine eine jährliche Kürzung im kommunalen Finanzausgleich von 405 Millionen Euro festgelegt hat.
Am Rande der Fachforen fanden die TeilnehmerInnen ausreichend Gelegenheit sich mit den erfahrenen KommunalpolitikerInnen auszutauschen.
Leider war der Anteil an jungen TeilnehmerInnen nicht sehr hoch. Dies sollte jedoch nicht so bleiben... Die VertreterInnen der juniorSGK Baden-Württemberg, (Christoph Beil, Frederick Brütting, Ulrike Mozden, Felix Rapp, Florian Wahl, Ariane Zürn) waren da eine gern gesehene Ausnahme.
