Jusos zu Besuch bei der Voith AG in Heidenheim

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Gemeinsame Betriebsbesichtigung des Juso-Landesverbandes und des Juso-Kreisverbandes Heidenheim am 01. Dezember 2008

Die Jusos Heidenheim und der Landesvorstand der Jusos Baden-Württemberg mit dem Landesvorsitzenden Roman Götzmann an der Spitze besuchten die Firma Voith AG in Heidenheim. Der Landesvorstand des SPD-Nachwuchses setzte damit die seit einigen Jahren regelmäßig durchgeführten Betriebsbesichtigungen und Gespräche mit den Betrieben in Baden-Württemberg fort.

Die Firma Voith AG ist mit 37.000 Mitarbeitern, vier Milliarden Euro Umsatz und weltweit über 270 Standorten eines der großen Familienunternehmen Europas. Heute wird ein Drittel der gesamten Papierproduktion auf Voith-Papiermaschinen produziert. Ein Drittel der weltweit aus Wasserkraft gewonnenen Energie wird mit Turbinen und Generatoren von Voith Siemens Hydro Power Generation erzeugt. Antriebselemente von Voith Turbo werden rund um den Globus sowohl in industriellen Anlagen als auch auf Schiene, Straße und im Wasser eingesetzt. Voith Industrial Services ist einer der führenden Anbieter technischer Dienstleistungen.

Unter dem Stichwort „Gute Arbeit“ interessierten sich die Jusos neben diesen „nackten Zahlen“ vor allem für die Arbeits- und Ausbildungssituation der Firma Voith AG.

Nach der Besichtigung einzelner Produktionsabläufe in den verschiedenen Fertigungsstätten ging es am Nachmittag zum Ausbildungszentrum Haintal, an dem neben Auszubildenden auch junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen ins Berufsleben fortgebildet werden.

Im Anschluss diskutierten die Jusos mit dem Personalchef Thomas Born, dem Leiter der Berufsbildung, Erwin Krajewski, dem Konzernbetriebsrat Gerd Schaible, dem Betriebsrat Brandhuber, dem 1. Bevollmächtigten der IG-Metall Heidenheim, Andreas Strobel, und der hiesigen SPD-Bundestagskandidatin Claudia Sünder. Fragen waren unter anderem der Umgang mit "Leiharbeit", die Ausbildungssituation, der Frauenanteil in der Belegschaft und die soziale Verantwortung eines Betriebes für sein Umfeld.

Die Jusos freuten sich über die hohe Ausbildungsqualität bei der Firma Voith AG. So stellte der Heidenheimer Juso-Kreisvorsitzende Rouven Klook zufrieden fest: „Eine gute und qualifizierte Ausbildung hat sowohl für das Unternehmen wie auch für die Jugendlichen immense Vorteile. Facharbeiter für die Produkte der Zukunft brauchen diese gute Ausbildung. Die Jugendlichen haben auch in der Zukunft sichere und gute Arbeit.“

 

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