Empfang im Rathaus der Stadt Heidelberg

Jusos in Aktion

Empfang anlässlich deutsch-israelisch-palästinensischen Juso-Austausches am 04. Juli 2007 in Heidelberg

Ein kurzer Erfahrungsbericht der derzeitigen Praktikantin im Juso-Landesbüro, Derya Aydin, über den Empfang:

Eine entspannte und lockere Atmosphäre herrschte im Großen Saal des Heidelberger Rathauses. Bevor die palästinensischen und israelischen Jugendlichen, (wobei die Frauenquote auf jeden Fall erreicht wurde) in den Saal kamen, konnte man sie bereits an ihren Stimmen und Gelächtern vernehmen. Nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten und wir uns flüchtig kennen gelernt hatten, ging es los. Der offizielle Teil wurde durch die Begrüßungsreden, die vom Heidelberger Bürgermeister Dr. Joachim Gerner (SPD), dem Juso-Landesvorsitzenden Roman Götzmann und dem Heidelberger Juso-Kreisvorsitzenden Holger Seeger gehalten wurden, abgedeckt.

Nach einem Gruppenfoto hatte man die Gelegenheit zu einem gemütlichen Beisammensein, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Gerade der Austausch zwischen den Jusos und den Gästen war sehr freundschaftlich und harmonisch. Man konnte sich gut verständigen, auch wenn manchmal die Englischkenntnisse bei dem ein oder anderen zu wünschen übrig ließ, eine Kommunikation war immer möglich.

Danach ging es weiter in das Hardrock-Cafe in Heidelberg, wobei zunächst an der alten Brücke ein Zwischenstopp für ein kleines Fotoshooting eingelegt wurde. Im Hardrock-Cafe konnte man die angefangenen Diskussionen und Gespräche weiterführen. Interessant war es, das Thema Nahost aus erster Hand und vor allem aus beiden Perspektiven zu hören. Aber auch die verschiedenen Mentalitäten und Kulturunterschiede waren ein interessantes Thema. Obwohl sich die Israelis und Palästinenser untereinander vor dieser Reise nicht kannten, gab es keinerlei Probleme, auch wenn die politischen Sichtweisen natürlich auseinander gingen.

Das Resultat war zufriedenstellend, die Gastjugendlichen, überwiegend Frauen sprachen herzliche Einladungen aus, bekräftigten, dass sie Deutschland hinsichtlich der starken Demokratie und den ausgeprägten Freiheiten als Vorbildstaat sehen und dass sie diese Reise nicht nur als Lehrreise, sondern auch als ein Erlebnis empfinden.

 

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